In der Facharztpraxis in Darmstadt werden vorwiegend Bandscheibenvorfälle und Spinalkanaleinengungen mit Einklemmung der Nervenwurzel bzw. des Rückenmarks im Bereich von Hals- und Lendenwirbelsäule sowie Nervenerkrankungen durch Einengung am Ellenbogen (Kubitaltunnel- oder Sulcus-ulnaris-Syndrom)behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die minimalinvasive Schmerztherapie zur nicht operativen Behandlung von Bandscheibenerkrankungen.
Besonderer Wert wird auf die individuelle Beratung des Patienten gelegt, insbesondere im Hinblick darauf, ob ein operativer Eingriff erforderlich ist, oder ob minimalinvasive oder nicht operative Behandlungsmethoden sinnvoller erscheinen.
Eine Operation nach einem Bandscheibenvorfall ist in den wenigsten Fällen erforderlich und wird erst nach strenger Prüfung der Notwendigkeit vorgenommen. Fehlen neurologische Ausfälle, d. h. durch den Bandscheibenvorfall verursachte Lähmungen, so wird meist zunächst eine minimal invasive Therapie zur Schmerzbehandlung durchgeführt. Hierbei können Infiltrationen, Umflutungen und Verödungen an der Wirbelsäule ambulant unter Röntgenkontrolle durchgeführt werden.
Sollte eine Operation als einzige Therapiemöglichkeit am Ende der Behandlungskette bei Bandscheibenvorfall im Hals- bzw. Lendenwirbelbereich in Frage kommen, erfolgt der Eingriff über einen besonders kleinen, d. h. minimalen Zugang (2-3 cm) unter Einsatz eines speziellen Mikroskops und spezieller Instrumente. Diese gewebeschonende Methode ermöglicht es dem Patienten, am ersten Tag nach der Operation aufzustehen und nach kurzem Klinikaufenthalt (drei bis vier Tage) wieder nach Hause entlassen zu werden. Auch Einengungen des Wirbelkanals (Wirbelkanalstenose), gerade bei älteren Menschen, können durch minimale Zugänge operiert werden..
Dr. Soulatian führt selbst die Operationen im Heilig-Geist-Hospital in Bensheim stationär durch. Nach der Operation werden die Patienten von ihm weiter betreut. Er besucht seine Patienten täglich nach der Operation und führt die Visite mit Stationsschwestern durch.
Zudem werden unsere Patienten, solange sie in der Klinik sind, vom Fachpersonal der Physikalischen Abteilung des Krankenhauses betreut. Dabei lernen die Patienten unmittelbar nach der Operation die wichtigen Verhaltensregeln zum Aufstehen und rückengerechten Verhalten für die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt.
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Patienten mit Erkrankung der peripheren Nerven, wie das Sulcus-ulnaris-Syndrom, werden ambulant in unseren Praxisräumen operiert. Ebenfalls ambulant wird in unseren Praxisräumen die minimal-invasive Schmerztherapie durchgeführt.
Unsere Praxis befindet sich in dem Gesundheits-Zentrum „Medical Business Center“ (MBC). Hier finden Sie auch ein Rehazentrum, Osteopathie, Physiotherapie, Orthopädie, eine Zahnarztpraxis, ein Fitnessstudio und die BAG Gesundheitsvorsorge. Im Untergeschoss befindet sich eine große Parkgarage für die Besucher.